Fernnachtjagd von Missions4today
#11

Feinripp1 Wrote:Servus shrek1,

es ist schön Leute zu kennen die sich auch mit der Historik befassen. Mein Kollege und meine wenigkeit sind auch dabei einige Dinge auf zuarbeiten.
Haben mit einigen Jagdfliegern mehrere Gespräche geführt. Wobei, Sie werden leider immer weniger. Leider weiss ich über den Platz sehr wenig. Aber ich Versuche mal über meine Quellen zu erfahren welche Flight Group( ich glaube, das schreibt man so) in diesem Gebiet im Einsatz waren. Mein Herz hat mir weh
getan wie ich gelesen habe, dass eine fast erhaltene Me 262 auf den Schrottplatz landete. Ich habe ein wenig Gegoog`elt, und wie Du es beschrieben hast, die
haben einfach den Platz gespiegelt. Die Skizze, die ich Dir geschickt habe, stammt von den Alliereten. Auch meine anderen ca. 60 Skizzen sind aus diesen Buch.
Nun ja, lass Dich überraschen wie der Platz um 1940 ausgesehen hat. Ich tu mein besstes diesen Platz nachzubauen, Wie die anderen Plätze auch.

Gruß aus Oberfranken

Klaus

Hi Klaus!

Hier am Platz lag die III./Kg 54/Jagd. Zum Zeitpunkt des Angriffs sollen zwischen 30 und 50(!, keiner weiß genau obs soviel waren) 262 in den umliegenden Wäldern und Dislozierungräumen, betankt und munitoniert, versteckt gewesen sein. Keine durfte, wegen Startverbots, den Angriff abwehren. Hätte man wirklich alle Mühlen in die Luft gebracht, wären das trübe Aussichten für die 377ste gewesen. Die Gruppe sollte ihre 262, die sie zum Fliegen benötigten, aus der Waldfabrik gegenüber vom Flugplatz bekommen. Es sind aber nur sehr wenige Maschinen endmontiert worden, auch als Folge des Angriffs der 377sten Bombergroup. In Neuburg wurde auch die Schlepperprobung, des Raketenjägers, der Bachem "Natter" durchgeführt. Man hat die Natter mit nem provisorischen Fahrwerk versehen und, quasi als Drachen, hinter ner He 111 hergezogen, als sogenannter Tragschlepp. Warn schon wilde Zeiten.

Bis demnächst!

Wolfgang
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